DIY Toastbrot

toastbrot

Wir beide essen total gerne Toastbrot und dass es das nur in Plastikbeuteln gibt, war mir schon ganz lange ein Dorn im Auge und da hab ich mal gegoogelt. Dabei bin ich dann auf smarticular auf dieses Rezept gestoßen:

  • 500g Mehl Typ 550
  • 10g Butter
  • 10g Salz
  • 300ml Wasser
  • 50ml Milch
  • 1/2 Würfel Hefe

Die Zutaten alle verkneten und eine Stunde gehen lassen. Anschließend noch einmal mit zusätzlich ein wenig Mehl durch kneten. Dann eine Kastenform ordentlich einfetten und den Teig einfüllen. Ich habe eine 30cm Königskuchenform, da geht der Teig genau rein. Beim ersten Toastbrot habe ich mich noch nicht getraut die ganze Menge zu machen, aus Angst ihn nicht in die Form zu bekommen. Wie man aber auf dem Foto erkennt, hätte ich das ruhig machen können. In der Form darf der Teig dann noch für mindestens eine Stunde gehen. Dann kommt er abgedeckt mit Alufolie (man kann auch einfach ein Backblech oder ähnliches auf die Form legen) für 25 Minuten bei 200° Umluft in den Ofen. Danach kommt die Alufolie ab und das Brot darf noch 5 Minuten Farbe bekommen.

Soweit das Rezept, wie ich es gefunden habe. Ich mag allerdings Brote mit „Kerndln“ und in etwas dunkler. Deshalb werde ich ab dem nächsten Mal Vollkornmehl verwenden, außerdem habe ich in meinen Teig Haferflocken gemischt, die geben eine leichte Süße und Leinsamenschrot. Da bin ich auf die klassische Verpackungslüge reingefallen. Ich habe den Pappkarton zwar extra geschüttelt, um zu hören, ob drinnen nochmal Plastik ist, aber der Schütteltest hat versagt 😦 Das ärgert mich immer ungemein! Naja, jetzt hab ich die Leinsamen schon so, dann kann ich sie auch für weitere Brote verwenden, aber ich Zukunft gibt’s die nicht mehr. Da muss ich mir doch mal plastikfreie Sonnenblumenkerne oder so was besorgen. Ich mag den Knack im Brot einfach gern.

Abgesehen davon schmeckt das Toastbrot toll. Richtig schön fluffig und kann auch echt gut getoastet werden. Ich bewahre das Brot in ein Küchentuch gewickelt im Kühlschrank auf. Auch, wenn’s nicht so lange überlebt hat 🙂


Und ab damit auf {EiNaB}Logo-EiNaB

 

5 Gedanken zu “DIY Toastbrot

  1. Hallo!

    Brot selber zu backen vermeidet nicht nur Plastikmüll sondern schmeckt auch viel besser und man ist flexibler – so wie Du schreibst, Du kannst es genau so machen, wie Du es am liebsten magst! Ist doch perfekt finde ich!

    Danke fürs Verlinken zu EiNaB!

    lg
    Maria

    Like

Hinterlasse einen Kommentar